
Taff: Wo ist Alibaba-Gründer Jack Ma?
Das ProSieben-Magazin taff hat mich nach meinen Erfahrungen in China gefragt. Außerdem habe ich über Menschenrechts-Verbrechen und Corona gesprochen.
Das ProSieben-Magazin taff hat mich nach meinen Erfahrungen in China gefragt. Außerdem habe ich über Menschenrechts-Verbrechen und Corona gesprochen.
Warum habe ich eine Petition an den Deutschen Bundestag gestartet? Welche Phasen durchläuft man als Sinologe? Und wie blicken wir auf Donald Trump? Darüber haben Christoph Rehage und ich gesprochen.
The Times quotes me on a professorship at Free University Berlin sponsored by the Chinese government: “One of the big problems of Chinese influence is that it is often not in the public eye. Professors could be censored or practise self-censorship. I don’t think such professorships should exist in Germany. The fear is especially real for sinologists: if you speak out critically against China, you might not get a visa in the future or you might be disadvantaged in other ways. This means many simply decide to keep silent.”
Die Welt zitiert mich zur Stiftungsprofessur an der Freien Universität: “Missal fordert eine sofortige Beendigung des Vertrags. ‘Die Entscheidung des Berliner Senats ist ein lang überfälliger Schritt in die richtige Richtung’, sagte er WELT. Aber der Senat gehe nicht weit genug. ‘Die Freie Universität Berlin sollte dem ‚Frei‘ in ihrem Namen in Gänze gerecht werden’, sagte Missal. ‘Wer Geld vom Hanban annimmt, macht sich abhängig von der Kommunistischen Partei Chinas.'”
Im Bayerischen Rundfunk erkläre ich, warum die Kommunistische Partei Chinas an deutschen Unis keine Professoren bezahlen sollte.
Der Tagesspiegel zitiert mich zur aus China finanzierten Professur: “Er hätte nicht damit gerechnet, dass der Vertrag ‘so schlimm ist’, sagt auf Nachfrage der frühere FU-Student und Sinologe David Missal, der die FU mit anderen Alumni in einem offenen Brief zu einer Kehrtwende aufgefordert hat. Ein Paukenschlag sei der Passus, dass chinesische Gesetze einzuhalten sind. ‘Wenn sich jemand kritisch äußert, dann findet die chinesische Regierung sicher ein Gesetz, das verletzt wurde’, erklärt Missal.”
近日,柏林自由大学数名校友向德国教育科研部长、柏林市长、该校校长等人发表一封公开信,呼吁澄清该校东亚学系一名德国教授职位由中国出资的问题并立即终止这种状况。公开信倡议人穆达伟(David Missal)2018年8月曾因追踪中国维权律师遭打压事件而被中国驱逐出境。
Alumni der FU Berlin befürchten eine mögliche Selbstzensur an ihrer ehemaligen Hochschule: Die Kommunistische Partei Chinas bezahlt seit Oktober 2019 eine Professur am Ostasiatischen Seminar. In einem offenen Brief fordern sie eine alternative Finanzierung, wie auch Sinologe und Unterzeichner David Missal im Dlf.
Der Human Rights Press Award geht an einen deutschen Journalismus-Studenten. David Missal erzählt, wieso er aus China geworfen wurde.
Journalist David Missal has won a Human Rights Press Award for a mini-documentary published by Hong Kong Free Press. The University of Hong Kong (HKU) Master of Journalism student took home a prize in the Student Video & Audio (English) category on Thursday for a video about Chinese human rights lawyer Lin Qilei. Lin, who represented activists and religious practitioners, told Missal that he was “prepared to be imprisoned.”
Dass China kein Hort der Pressefreiheit ist, wusste Austauschstudent David Missal, 24, schon vorher. Im Interview erzählt er, warum er trotzdem zu Menschenrechten recherchierte – und wie er damit seine Ausweisung provozierte.
„Cancelled“: Ein roter Stempelaufdruck im Reisepass des Journalismus-Studenten David Missal lässt erkennen, dass er in China nicht mehr erwünscht ist.